Frithjof Voss (1936-2004) fühlte sich Zeit seines Lebens durch die Geographie unendlich reich beschenkt. Mit der Gründung der Stiftung wollte er nicht zuletzt dem „schönsten aller Fächer“, wie er es nannte, seinen Dank abstatten.
Ziel der Stiftung ist es, die Geographie in Wissenschaft und Forschung sowie als Schulfach zu fördern und damit ihre anwendungsbezogene Bedeutung in der Öffentlichkeit zu stärken.
Dafür verleiht sie auf dem zweijährig stattfindenden Deutschen Kongress für Geographie (ehem. Deutscher Geographentag) zwei Wissenschaftspreise und einen Innovationspreis für Schulgeographie sowie vierjährig alternierend den Internationalen Wissenschaftspreis der Deutschen Geographie und den Forschungspreis Geographie und Geschichte.
Sie möchte auf diese Weise den Wert hervorheben, den das Fach für den Dienst am Menschen besitzt, indem es sich Problemen mit existentieller Tragweite wie Klimawandel, Globalisierung oder Bevölkerungswachstum widmet und dazu beiträgt, Lösungsansätze für den Schutz, den Erhalt und die Wiederherstellung wesentlicher Lebensgrundlagen zu finden.